Stand Juni 2025 ist das Christentum laut einem Bericht des Pew Research Center weiterhin die am weitesten verbreitete Religion der Welt, ihr Anteil an der Bevölkerung geht jedoch allmählich zurückAnhänger des Islam kommen an zweiter Stelle, an dritter Stelle stehen Menschen, die sich mit keiner bestimmten Religion identifizieren.
Einige Länder und die Hauptreligionen in ihnen sind
- USA. Die größte christliche Gemeinschaft besteht aus 217 Millionen Menschen, was 641 TP6 T der Bevölkerung des Landes oder 9,61 TP6 T der gesamten Christen der Welt entspricht.
- Russland. In einer Umfrage von VTsIOM identifizieren sich im Jahr 2025 671 TP6 T-Russen als orthodox, 71TP6 T bekennen sich zum Islam, 11TP6 T ist Buddhismus.
- Subsahara-afrika. Führung in der Region mit der größten Zahl von Christen: 30,71TP6 T aller Christen in der Welt, während in Europa - 22,3%.
Einige Regionen, in denen bestimmte Religionen vorherrschen, sind
- Europa. Überwiegend christlich (Katholiken, Orthodoxe, Protestanten).
- Mittlerer Osten. Zentrum für Islam.
- Süd - und Südostasien. Buddhismus, Hinduismus, Islam überwiegen.
- Amerika. Das Christentum überwiegt (der Katholizismus ist in Lateinamerika aufgrund seiner Kolonisierung durch Spanien und Portugal weit verbreitet, der Protestantismus ist in den USA und Kanada verbreitet).
- Afrika. Im Norden überwiegt der Islam, im Süden herrschen Christentum und traditionelle Glaubensvorstellungen vor.
Zwei Drittel der Weltbevölkerung (631TP6 T) halten sich für religiös, wobei der Grad der gläubigen Bevölkerung je nach Region und Land variiert Die großen Religionen der Welt - Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus - umfassen die Mehrheit der Gläubigen.
Hauptreligionen nach Regionen
- Christentum (2,3 -2,4 Milliarden Follower) dominiert in:
- Afrika (Südsahara - 95,71TP6 T Christen);
- Amerika (Lateinamerika - 88%, USA - 79,5%);
- Europa (Ost - 71%, West - 44%);
- Russland (69,9% orthodox).
- Islam (1,8 -1,9 Milliarden) herrscht in:
- Naher Osten (Saudi-Arabien - 100%, Marokko - 98%);
- Nordafrika (Algerien, Ägypten - 90 -95%);
- Südostasien (Indonesien - 82%).
- Hinduismus (1,1 -1,2 Milliarden) ist die Hauptreligion Indiens (791 TP6T) und Nepals.
- Buddhismus (500 Millionen) verteilt in:
- Südostasien (Thailand - 94%, Myanmar, Sri Lanka);
- China (100 Millionen Follower).
Kleine Religionen und Glaubensrichtungen
- Judentum: Etwa 14-15 Millionen Follower, hauptsächlich in Israel und den USA.
- Sikhismus: etwa 30 Millionen, hauptsächlich in Indien (Bundesstaat Punjab).
- Shintoismus: Vertrieb in Japan.
- Taoismus und Konfuzianismus: in China praktiziert.
- Traditionelle afrikanische Religionen: vielfältige lokale Überzeugungen.
Trends
- Das Christentum verliert seinen Anteil an der Weltbevölkerung, bleibt aber die größte Religion.
- Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion und könnte bis 2050 zahlenmäßig dem Christentum entsprechen.
- Atheismus und fehlende Religionszugehörigkeit nehmen zu, insbesondere in Westeuropa und Ostasien.
Statistiken zur Religiosität
- Junge Menschen identifizieren sich eher als nicht religiös.
- Frauen sind im Durchschnitt religiöser als Männer.
- Ein hohes Bildungsniveau korreliert oft mit einem geringeren Maß an Religiosität.
- In den entwickelten Ländern besteht eine Tendenz zur Säkularisierung.
Religiöse Konflikte
- Die wichtigsten Brutstätten religiöser Kontroversen sind im Nahen Osten und einigen Regionen Afrikas zu beobachten.
- Der Einfluss des religiösen Faktors auf die Geopolitik bleibt insbesondere im Kontext von Migrationskrisen und nationaler Identität erheblich.
Moderne Trends
- Das Wachstum des interreligiösen Dialogs und der ökumenischen Bewegung trägt zur Stärkung der Toleranz bei.
- Die Globalisierung fördert eine Mischung aus Kulturen und religiösen Traditionen, die zu neuen Formen der Religiosität führt.
Die religiöse Landschaft der Welt spiegelt somit sowohl historische Traditionen als auch zeitgenössische demografische Veränderungen wider. Das Ausmaß der Religiosität ist eng mit sozioökonomischen Faktoren verbunden: Armut und niedriges Bildungsniveau korrelieren mit höherem Glauben, während in entwickelten Ländern Säkularisierung vorherrscht.
Fragen und Antworten
Welche Religion ist weltweit am weitesten verbreitet?
- Antwort: Das Christentum ist mit mehr als 2 Milliarden Anhängern nach wie vor die am weitesten verbreitete Religion der Welt.
In welchen Ländern ist der Islam die Hauptreligion?
- Antwort: Der Islam ist die Hauptreligion in Ländern des Nahen Ostens wie Saudi-Arabien, Iran und Irak sowie in einigen nordafrikanischen Ländern wie Ägypten und Algerien sowie Indonesien.
Wo ist der Hinduismus die vorherrschende Religion?
- Antwort: Der Hinduismus ist in Indien und Nepal weit verbreitet, Indien ist der Geburtsort des Hinduismus und das Land mit der größten Zahl an Hindus.
Welche Rolle spielt der Buddhismus in asiatischen Ländern?
- Antwort: Der Buddhismus spielt in südostasiatischen Ländern wie Thailand, Sri Lanka und Myanmar sowie in einigen Regionen Chinas, Japans und Südkoreas eine bedeutende Rolle.
In welchen Ländern gibt es eine beträchtliche Anzahl nichtreligiöser Menschen?
- Antwort: In westeuropäischen Ländern wie Schweden, Norwegen und den Niederlanden sowie in China und Japan identifizieren sich zahlreiche Menschen als nicht religiös oder atheistisch.
Was sind die wichtigsten religiösen Trends auf der Welt?
- Antwort: Zu den wichtigsten Trends zählen der Aufstieg des Islam als am schnellsten wachsende Religion, der Rückgang des Anteils des Christentums, insbesondere in Europa, und die Zunahme der Zahl der Menschen, die sich mit keiner Religion identifizieren.
Wie beeinflusst Religion die Politik in verschiedenen Ländern?
- Antwort: In einigen Ländern spielt Religion eine Schlüsselrolle in Politik und Gesetzgebung, insbesondere in Ländern mit theokratischen Systemen wie dem Iran, in anderen Ländern kann Religion Einfluss über politische Parteien und soziale Bewegungen ausüben.
Welche Länder sind Zentren des interreligiösen Dialogs?
- Antwort: Länder wie Indien, Singapur und der Libanon haben den interreligiösen Dialog durch ihre kulturelle und religiöse Vielfalt aktiv gefördert.